Über uns
Frau Kern, die bis heute die „Leos“ leitet, erklärte sich bereit das Amt der Ansprechpartnerin zu übernehmen. Unser Treffen findet jeden 2. Dienstag im Monat in den Räumen der AOK statt, denn die Gruppe hat sich auf 30 Mitglieder erweitert.
Den zeitlich größten Teil nimmt der Austausch untereinander an den Abenden ein. Mindestens 1x monatlich haben wir interessante Vortragende zu Gast, die zu unserer Krankheit oder damit verbundenen Themen sprechen. Wir erhalten kostenlos regelmäßig die Zeitschriften „Lymphe und Gesundheit“ und „Lymph-Selbsthilfe“.
Fast jedes Jahr haben wir eine Exkursion zu den Kompressionsherstellern gemacht und besuchen Lymphtage und Kongresse in anderen Städten um unser Wissen um die Krankheit zu erweitern.
So waren wir bei Medi in Bayreuth, Bauerfeind in Zeulenroda und Elastotex in der Nähe von Dresden. Die Kongresse fanden in Cottbus, Freiburg, Berlin und Aachen statt, Lymphtage z.B. in Dresden, Hamburg, Berlin, Hannover und Plettenberg.
Wir selbst haben 2018 im März einen 1. Leipziger Lymphtag mit Unterstützung der Fa. Matthies veranstaltet mit dessen Resonanz wir sehr zufrieden waren. Durch Corona soll erst 2024 ein zweiter folgen.
Durch Corona ist leider auch der 2017 ins Leben gerufene Lymphsport in die Brüche gegangen, aber der Hauptinhalt der Treffen ist das gegenseitige Verstehen, Miteinander reden und der Umgang mit der Krankheit. Dazu gehören auch Geselligkeit und gemeinsame Freizeit. Im Sommer steht immer ein gemeinsamer Ausflug an und zur Weihnachtszeit etwas Kulturelles mit anschließendem Essen.
Wir sind eine gut durchwachsene Truppe zwischen 34 und 85 Jahren und haben in unserer Mitte auch zwei Männer. Bei Lymphkursen in den beiden Ausbildungsschulen stellen wir uns als Patienten zur Verfügung damit die zukünftigen Lymph-Physiotherapeuten an uns lernen können.
Für anstehende Aufgaben finden sich immer Mithelfer um Frau Kern, denn so eine Gemeinschaft will gut organisiert sein. Und das ist sie bis heute und wird hoffentlich auch so bleiben.
Auf diese Weise helfen wir uns und leisten einen kleinen Beitrag zur immer weiteren Erforschung unserer „seltenen“ Krankheit.